Diese Nacht war es ziemlich kalt und wir mussten uns in unsere Schlafsäcke einkuscheln. Das Wetter ist nun ziemlich durchwachsen, mal Sonne und dann wieder heftige kurze Schauer. In der Mitte über dem Haukeli schneit es.
Auf unserem Weg weiter Richtung Süden, haben wir beim West Telemark Museum Eidsborg halt gemacht.
Im Hauptgebäude des Museums gibt es sowohl permanente als auch temporäre Ausstellungen und Ausstellungen mit Volkskunst, Kostümen, Silber, Rosenmalerei (dekorative Malerei) und Messerherstellung. Sie finden auch eine Ausstellung, die die Geschichte der Wasserkraftentwicklung in der Region erzählt, und eine separate Abteilung, die die 1500-jährige Geschichte von Schleifstein aus Eidsborg zeigt.
(Quelle: Flyer Vest-Telemark Museum)
Open Air Museum Eidsborg
Es gibt mehr als 30 Gebäude, darunter eines der ältesten profanen Holzgebäude der Welt, Stälekleivloftet aus dem Jahr 1167. Im Hof finden Sie auch das Haus eines wohlhabenden Bauern namens Juve King – ein typisches Telemark-Haus, das 1799 vom berühmten Rosenmaler Olav Torjusson reich dekoriert wurde.
Andere Gebäude erzählen die Geschichte des Bauernlebens in den 1800er Jahren. Darüber hinaus finden Sie eine kleine Mieterfarm. Viele der Gebäude sind für die Öffentlichkeit zugänglich.
(Quelle:Flyer Vest-Telemark-Museum)
Eidsborg Stabkirche
Diese kleine und schöne Stabkirche befindet sich in der Nähe des West Telemark Museum, Standort Eidsborg. Das Gebäude stammt aus der Zeit von 1250-80 und wurde in den 1600er und 1800er Jahren erweitert. Die Kirche wurde 2005-2008 restauriert und ist immer noch in Gebrauch.
Das Äußere der Stabkirche ist vollständig mit Holzschindeln bedeckt. Die Kirche war St. Nikolaus geweiht (lokal Nikuls genannt) und eine Statue dieses Heiligen war von zentraler Bedeutung für lokale religiose Praktiken, die bis weit in die 1700er Jahre blieben.
Es gibt viele interessante Details dieser Kirche, wie Runen, Schnitzereien und Inneneinrichtung aus den 1600er Jahren.
(Quelle: Flyer Vest-Telemark-Museum)
Wir stehen heute an einem Fluss und sind hier ganz alleine. Man hört nur ein paar Schafe und den Kuckuck.
Ein neugieriger Besucher…
Und dann war ein Gewitter im Anmarsch.
Nun macht das Wetter erstmal Pause und zeigt sich nochmal von seiner freundlichen Seite.