Unserer Route durch Italien 2025

Insgesamt ca. 4500 km

Ab in den Süden

Es geht wieder los, wir gehen auf Reisen 😁

Um in den Süden zu kommen, mussten wir aber erstmal Richtung Norden.

Sieht fast aus wie in Norwegen, ist aber irgendwo in Bayern…

Wir sind schneller durchgekommen als erwartet und waren schon gegen Mittag in Tirol.

Hier haben wir unseren ersten Stopp gemacht bevor es heute nach Italien 🇮🇹 weitergeht.

Die freie Zeit haben wir genutzt und eine kleine Wanderung unternommen.

Wir sind zum ersten Mal in Österreich, deshalb mussten wir unbedingt Kaiserschmarren probieren.

Heute geht es über den Brenner weiter. Mal schauen was uns erwartet, die Wettervorhersage sind ja gerade nicht so prickelnd.

Lerici

Wir hatten heute Morgen einen sehr schönen Sonnenaufgang in Tirol und sind bei strahlendem Sonnenschein in Richtung Brenner gefahren.

Wir hatten freie Fahrt und anfangs auch noch gutes Wetter. Aber dann fanden wir uns in Starkregen und Gewitter wieder.

Am Nachmittag sind wir auf einem Campingplatz in Lerici bei La Spezia angekommen und hatten Glück noch einen Platz zu bekommen. Leider regnet es hier auch und soll auch erst morgen aufhören…

Zu Fuss sind es 10 Minuten und man steht am Mittelmeer…

Mal schauen wie es morgen aussieht. Eventuell bleiben wir hier bis Montag. Aber das entscheiden wir spontan…

Gute Nacht

Karfreitag

Es hat die ganze Nacht geschüttet und deshalb haben wir erstmal ausgeschlafen.

Dann klarte es auf, die Sonne kam raus und wir haben die Gegend erkundet.

Morgen soll hier auch nochmal schönes Wetter werden, dann werden wir die Gegend weiter erkunden.

Gute Nacht

Tellaro nach Lerici

Heute hatten wir traumhaftes Wetter und haben uns den ersten Sonnenbrand geholt. Wir sind von Tellaro nach Lerici gelaufen.

Dort war heute am Hafen Markt, und viele Menschen unterwegs.

Wir haben den Ort erkundet und uns ein Gelato gegönnt.

Wir wollten mit dem Bus wieder nach Tellaro fahren, aber das war gar nicht so einfach. Denn, obwohl wir den Bus rechtzeitig erwischt haben, lies uns der Fahrer wieder aussteigen. Wir hatten kein Ticket und konnten bei ihm auch keins kaufen. Er verwies uns auf einen Laden, nur stellte sich heraus, dass dieser geschlossen hatte. Es gibt zwar eine App, aber selbst die ortsansässigen konnten uns hier nicht helfen. Letztendlich haben wir uns in den Bus geschmuggelt und sind ohne Ticket gefahren.

Zum Abendbrot gab es heute leckere Pizza. Wobei man hier Punkte für die Dosenpilze abziehen muss.

Wir werden doch morgen schon weiterfahren. Mal schauen wo wir landen.

Für heute sagen wir gute Nacht.

Frohe Ostern

Nachdem wir Lisa (6) während unseres Frühstücks, bei ihrer lautstarken Ostereiersuche zuhören durften haben wir uns weiter Richtung Süden auf den Weg gemacht.

Als am Karfreitag in den Bungalow neben unserem Bus, drei italienische Pupertiere einzogen, stellten wir uns auf das schlimmste ein… im Notfall einfach an der Party teilnehmen. Aber Lisa topte mit dem Gebrüll, nach ihrer Schwester Anna-Lena (4) alles… Deshalb sollte der nächste Stellplatz auch auf einem Bauernhof sein… Ankunft Ostersonntag, wenn auch die Italiener frei haben…

Da wir nicht Autobahn und Mautstrasse fahren, ist der Weg, den uns das Navi schickt, manchmal abenteuerlich. Bis kurz vor Pisa waren wir auf einer 21 km, geraden Straße direkt am Strand unterwegs. Allerdings war der Blick durch Restaurants und Geschäfte verdeckt. Also leider nicht so schön.

Den schiefen Turm von Pisa, haben wir beim vorbeifahren gesehen. Da wir hier vor ein paar Jahren schon mal mit Valentin waren, haben wir uns das gespart. Zumal wir auch diesmal die großen Städte eher auslassen wollen.

Unseren heutigen Stellplatz haben wir uns wieder über die App Park4Night gesucht. Es ist ein Bauernhof mit Stellplätzen, ca. 15 Minuten zu Fuß vom Meer entfernt. Als wir ankamen meinte die Patronin Rosella, es wäre alles voll. Aber wir durften trotzdem bleiben, das Gelände ist sehr groß und morgen fahren die meisten wieder, dann wird Platz. Wir werden dann noch eine weitere Nacht bleiben.

Mit dem Wetter hatten wir auch Glück, es hat nicht soviel geregnet.

Der Weg zum Strand geht erstmal übers Feld…

In der Soul Best Bar ist noch nichts los…

Unseren Osterspaziergang haben wir heute am Mittelmeer gemacht…

Wir sind bis zum Hafen von Carbonifera gelaufen.

Im Carbonifera-Beach Bar & Restaurant wollten wir eine Kleinigkeit essen und trinken.

Unterhaltung gab es von einem DJ.

Sunset Apple und Bier

Pommes und Tacos mit Chicken, Grana Käse & Cecar Soße
Why not?

Das Essen, die Getränke und die Stimmung waren gut. Selbst die Carabinieri kamen auf einen Kaffee vorbei.

Nun freuen wir uns auf einen schöne, ruhige Nacht.

Frohe Ostern

Der Papst ist tot

Das letzte Mal haben wir diesen Satz im Kreissaal während Valentin‘s Geburt gehört. Damals starb Johannes Paul II.

Und heute hat der Lori Geburtstag…

Nach einem gemütlichen Frühstück haben wir uns auf den Weg nach Massa Marittima aufgemacht.

Die auf einem hohen, einsamen Hügel gelegene schöne Altstadt von Massa Marittima zeichnet sich durch eine gut erhaltene Stadtmauer aus, die eines der wichtigsten städtebaulichen und architektonischen Ensembles der Toskana umrahmt.

Die kleine Stadt, die wahrscheinlich etruskischen Ursprungs ist, birgt zahlreiche mittelalterliche Zeugnisse. Die engen Gassen, die den Hügel überqueren, führen in einen zeitlosen, magischen Ort, dessen harmonisches Gefüge den Besucher in Staunen versetzt.

Zur Feier des Tages hat Lori ein Eis spendiert.

Von Massa Marittima sind wir nach Piombino gefahren.

Piombino ist eine malerische Hafenstadt im Herzen der Toskana. Sie beeindruckt mit mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten und einer historischen Altstadt. Große Teile der Altstadt sind seit dem Mittelalter vollständig erhalten und somit ein beeindruckendes Zeugnis vergangener Kulturen. Die berühmte Insel Elba, auf der Napoleon Bonaparte sein Exil verbrachte, liegt nur wenige Kilometer vor der Küste und ist mit einer Fähre bequem zu erreichen. 

Elba

Wir hatten einen sehr schönen Tag und tolles Wetter. Die Nacht verbringen wir nochmal bei Rosella auf dem Bauernhof.

Gute Nacht

Viterbo

Bei strahlendem Sonnenschein haben wir unsere Reise heute in Richtung Rom fortgesetzt. Unser Ziel war heute Viterbo. Das liegt im Latium nördlich der Hauptstadt Rom.

Weil im 13. Jahrhundert insgesamt acht Päpste im heutigen Bischofspalast residierten, trägt Viterbo den stolzen Beinamen „Stadt der Päpste“.

Der historische Stadtkern gilt als besterhaltene Altstadt in Mittelitalien. Noch heute erstrahlen zahlreiche Paläste in alter Pracht. Dazu gehören der Palazzo dei Papi (Papstpalast), der Palazzo di Priori, der Palazzo Comunale und der Palazzo della Prefettura. Der Turm der gotischen Kathedrale San Lorenzo stammt noch aus dem 14. Jahrhundert, der Rest des Sakralgebäudes wurde nach schweren Bombenschäden während des Zweiten Weltkrieges saniert.

Palazzo dei Papi

Der Palazzo dei Papi ist ein Teil des monumentalen Zentrum der Colle del Duomo in Viterbo.

Im 13. Jahrhundert, während des Pontifikats von Papst Clemens IV, wurde die Papstresidenz immerhin acht Päpste lang (oder 24 Jahre lang) von Rom nach Viterbo verlegt. Das bedeutendste Zeugnis dieser Glanzzeit Viterbos ist der einer Burg gleichende Palazzo dei Papi (Papstpalast) an der Piazza San Lorenzo, der als Kuriensitz erbaut wurde und heute als Museum besucht werden kann. 

Zu sehen gibt es u. a. die „Aula del Conclave“, also den Versammlungsort für die Papstwahl. Dort fand im 13. Jh. das längste Konklave der Geschichte statt: Erst nach fast drei Jahren(!) stand der neue Papst fest.

Neben dem Papstpalast befindet sich die Kathedrale San Lorenzo mit ihrem auffällig schwarz-weiß gestreiften Glockenturm, der im Stil der toskanischen Gotik gebaut wurde und daher nicht umsonst dem des Sieneser Doms so ähnlich sieht. Die Kirche selbst enthält das (nicht ganz so prächtige) Grab Johannes XXI.

In der Pasticceria Casantini gab es was leckeres zum Esspresso.

Als wir in Viterbo ankamen, machten gerade sämtliche Restaurants zu. Die Stadt war wie leer gefegt. Eigentlich wollten wir lecker essen gehen, aber die Restaurants machen erst gegen 19:30 Uhr wieder auf. Irgendwie müssen wir wohl unserem Rhytmus umstellen.

Wir stehen heute auf einem Wohnmobilplatz etwas außerhalb. Aber Roberto bietet einen Shuttle Service an und hat uns gefahren.

Für heute sagen wir gute Nacht.

Auf der Suche nach Essen

Heute sind wir frustriert. Betrinken kann man sich überall, aber zu essen bekommt man nix.

Wir haben versucht uns extra an italienische Gepflogenheiten zu halten und haben gewartet, bis die Restaurants öffnen… 19:30 war das Stichwort. Leider hatten wir kein Glück, und sind unverrichteter Dinge in den Bus zurück. Nun müssen wir unsere Strategie überdenken.

Gute Nacht 😴

Sperlonga

Gestern waren wir auf einem Campingplatz direkt am Strand, mit Blick auf Sperlonga.

Auf der linken Seite der Bucht befindet sich die Tiberius-Grotte mit ihren Ausgrabungen. In dieser Grotte, in der Tiberius der Überlieferung nach dekadente Gastmähler abgehalten hat, wurde ein kunsthistorisch äußerst wichtiger Fund gemacht: eine überdimensionierte Figurengruppe, die Odysseus im Kampf mit den Meeresungeheuern Skylla und Charybdis daratellt. Leider war hier alles geschlossen und wir konnten nur vom Strand aus den Eingang und die Wasserbecken sehen.

Nach einem ordentlichen Gewitter am Nachmittag haben wir uns dann auf den Weg nach Sperlonga gemacht.

Torre Truglia

Der historische Ortskern liegt in malerischer Lage auf einem Felssporn, einem Ausläufer der Monti Aurunci, der über die Küstenlinie ins Meer ragt. Der Ortskern ist nur zu Fuß begehbar, da er aus kleinen Gassen mit vielen Treppen besteht.

Da die Restaurants erst gegen 19:30 Uhr öffnen, haben wir uns die Zeit mit einem Drink vertrieben. Der Vorteil der Nebensaison sind weniger Menschen. Der Nachteil, viele Restaurants haben noch geschlossen. So sind wir gestern mir leeren Magen zum Bus zurück. Wenigstens war in meinem Spritz Napoli genug Alkohol…

Heute geht’s weiter zur Amalfiküste!

Piano di Sorrento

Nach einer Woche unterwegs auf italienischen Straßen, können wir sagen dass hier zu fahren sogar schlimmer und unentspannter als in Deutschland ist. Die Straßen und Autobahnen sind in extrem schlechten Zustand, und es gibt Verkehrsregeln, aber keiner hält sich wirklich daran. Das Motto hier zu fahren ist deshalb „erwarte das Unerwartete“ und „rechne mit allem“.

Auf unserem Weg Richtung Amalfiküste sind wir mitten durch Neapel gefahren, und Lorenz ist fast verzweifelt an der Fahrweise der Italiener.

Neapel selber ist groß, nicht wirklich schön und laut. Bei strömenden Regen und wahnsinnig viel Verkehr hat das keinen Spaß gemacht.

Unser Weg führte uns vobei am Vesuv, der unter den Wolken kaum zu sehen war, und Pompeji in Richtung Sorrent.

Hier konnten wir schon mal den ersten Blick auf die Amalfiküste erhaschen.

Unseren heutigen Platz haben wir heute Morgen noch schnell per WhatsApp mit Michele klar gemacht. Dabei hatten wir Glück, denn auf seinem Hof sind alle Plätze belegt. Wir stehen nun für die nächsten Tage in Piano di Sorrento bei Michele auf dem Bauernhof umgeben von Zitronenbäumen.

Hier ist es herrlich ruhig und sehr idyllisch.

Michele hat uns noch den Kontakt zu Fabrizio vermittelt. Bei ihm wollen wir einen Scooter mieten. Da es heute immer wieder heftig geregnet hat, bekommen wir den Scooter erst morgen hierher gebracht.

Zum Abendbrot haben wir wieder selber gekocht. Es gab Orechiette mit Pesto alla Genovese, Panchetta und grünem Spargel.

In dieser Kulisse schmeckt es gleich nochmal besser.

Gute Nacht 😴

Anniversario della Liberazione

Fabrizio brachte uns heute Morgen unseren gemieteten Roller.

Nach einer Übungsrunde, machten wir uns auf den Weg. Heute wollten wir die Amalfiküste mit dem Roller abfahren.

Heute ist hier Anniversario della Liberazione – Tag der Befreiung Italiens. Das heißt, die Italiener haben ein langes Wochenende und gefühlt sind nun alle hier unterwegs. Teilweise haben die Carabinierie in Positano und Amalfi versucht den Verkehr zu regeln.

Das einzige was hier hilft, ist einfach „mitschwimmen“.

Eine andere Möglichkeit die Orte hier zu besuchen, ist mit dem Boot. Hier an der Küste ist deshalb reger Verkehr zwischen den einzelnen Orten.

In Minori haben wir uns in einer Gasse ein kleines Restaurant gesucht und lecker Pasta gegessen.

Lorenz liebt den Film „Equalizer 3“, deshalb mussten wir auch in Atrani halt machten, wo Szenen mit Denzel Washington gedreht wurden.

Lorenz hat heute Blut geleckt und hatte viel Spass mit dem Roller.

Mal schauen wie morgen das Wetter nun wirklich wird, denn wir wollen gern nach Pompeji fahren.

Gute Nacht

Pompeji

Mit unserem Scooter sind wir von Piano di Sorrent nach Pompeji gefahren. Lorenz hat mittlerweile echt viel Spass und hat sich mit der Fahrweise schon fast an die Einheimischen angepasst.

Unser Ticket haben wir kurz vorher noch schnell online gekauft und dann haben wir uns bei Sonnenschein Pompeji angeschaut. Es waren eine ganze Menge Leute und vorallem viele Gruppen unterwegs.

Blick über Pompeji und im Hintergrund der Vesuv

Auf dem Rückweg hat uns unser Navi wegen einer gesperrter Strasse durch Quisiana, einen Vorort von Neapel geführt. Wir hatten eine zeitlang das Gefühl immer im Kreis zu fahren und das Viertel sah auch nicht wirklich vertrauenserweckend aus.

Wir haben es dann doch noch auf die richtige Strasse zurück geschafft und konnten mit dem Samstagsverkehr zurück nach Piano di Sorrento.

Gute Nacht

Sonntag, Sonnenschein & Amalfi

Da hier heute Traumwetter angesagt war, haben wir uns spontan entschieden einen Tag länger zu bleiben und nochmal die Gegend mit dem Scooter zu erkunden.

Wir sind bei Positano nach Nocelle abgefahren um einen schönen Blick von oben auf die Bucht zu haben.

Blick von Nocelle in Richtung Positano

Danach sind wir einmal durch die Flaniermeile von Positano gefahren, aber da war uns zu viel los.

Dann sind wir ein Stück die Küste weiter gefahren und haben bei Praiano in einer Bucht halt gemacht. Hier haben wir uns Drinks und ein leckeres Essen, bei einem tollen Ausblick gegönnt.

Limoncello Spritz
Gefüllte Zucchiniblüten frittiert
Caprese Salat mit Büffelmozzarella und Culatello-Schinken
Seeteufel-Pasta
Hausgemachte Pasta mit Venusmuscheln, Miesmuscheln, Calamari und Garnelen
Tiramisu

Zum Abschluss noch ein Dessert und fertig war das nachgeholte Geburtstagsessen für Lori.

Danach haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Man kann hier überall anhalten und hat immer einen tollen Blick. Auf dem Weg stehen überall kleine Händler für Zitronen und anderes Obst und Gemüse. Hier kann man sich auch frische Zitronenlimonade pressen lassen.

Hier auf dem Hof wurden heute auch Zitronen geerntet.

Da Lori soviel Spaß am Scooterfahren hatte, sind wir Abends nochmal zum Hafen von Sorrento gefahren und sind noch durch den Ort geschlendert. Hier waren unheimlich viele Menschen unterwegs, was wir irgendwie nicht erwartet hatten.

Überall gibt es dir typischen Limoncello Produkte.

Riesige Zitronen

Morgen geht es weiter Richtung Süden, wir hoffen das Wetter bleibt stabil.

Gute Nacht

Matera

Gestern Morgen war Erntezeit vor unserem Calli und ein paar frische Zitronen sind auch für uns abgefallen. Wir haben uns verabschiedet und auf den Weg weiter in Richtung Süden gemacht.

Unser Calli war wahrscheinlich beleidigt, weil er die letzten Tage durch den Scooter ersetzt wurde und hat deshalb die Navi-Tante angestiftet, an der Amalfiküste entlang zu fahren. Zum Glück war gestern Montag und wir waren schon sehr zeitig unterwegs. Deshalb war nicht so viel Verkehr wie an den letzten Tagen. So war es eben ok.

Die Region Basilikata liegt zwischen Kalabrien und Apulien, und war gestern unser Ziel, genauer Matera. Auf dem Weg begleitete uns ein Gewitter.

Die Landschaft hier vergleicht Lorenz immer mit dem Windows-Hintergrund, saftige grüne und schön geschwungene Wiesen.

Die Suche nach einem Platz, wo wir mit dem Calli stehen können, war gar nicht so einfach, weil der ausgewählte Platz voll war. Aber dann haben wir doch noch etwas bei Michele gefunden. Er hat uns heute Morgen dann auch nach Matera gefahren.

Matera, die Stadt der Steine, ein einzigartiger Ort, UNESCO Weltkulturerbe, zusammen mit den vielen Felsenkirchen. Bei einem Spaziergang durch die engen Gassen von Civita, dem ältesten Teil der Stadt, kann man die alte städtische Siedlung, die durch ein Netz von Höhlen sehen, die von den Hirten in Fels gehauen wurden, um den Familien und den Tieren Schutz zu bieten.  Archaische Architektur ohne ein bestimmtes Projekt, die ein echtes monumentales Werk ist,  Anziehungspunkt für Millionen von Besuchern aus der ganzen Welt. Ein Ort der so einzigartig ist, dass er als Kulisse für viele Filme ausgewählt wird, darunter “Die Passion Christi” und James Bond „No time to die“.

Blick in eine Höhlenwohnung.

Unser Mittagessen war heute ein großer Salat.

Für unser Abendbrot haben wir uns ein leckeres Panini mit frischem Büffelmozzarella einpacken lassen.

Nach 7 Stunden in Sassi di Matera haben wir uns noch einen Limoncello Spritz gegönnt, während wir auf unser Shuttle gewartet haben.

Zum Abschluss hatten wir nach unserem leckeren Panini noch einen wunderschönen Sonnenuntergang.

Gute Nacht 😴

Apulien

Für die nächsten Tage ist hier in Italien Traumwetter angesagt. Deshalb sind wir gestern Richtung Meer gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir noch in Alberobello halt gemacht.

Alberobello ist eine Stadt im italienischen Apulien und liegt in der Provinz Bari. Die Stadt besteht aus einem Zentrum, durch welches die Hauptstraße namens La Foggia läuft. Um das Zentrum herum verteilt, befinden sich viele Hügel, auf denen die sogenannten Trulli stehen, weiße Rundhäuser, deren Zipfelmützen zwischen Olivenhainen und Weingärten herausragen und der Stadt einen einzigartigen Charme verleihen. Die Häuser gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO und liegen in Alberobello und den umliegenden Orten Rione Monti und Aja Piccola, welche jedes Jahr unzählige staunende Touristen aus aller Welt anziehen.

Trulli (Einzahl: Trullo) sind kleine, meist weiße Rundhäuser, deren Steindächer nach oben hin kegelartig sind – wie eine Zipfelmütze. Auf den Steindächern befinden sich meist christliche Symbole und am Zipfel des Daches befindet sich oft ein symbolischer Schlusstein, der Zippus oder auch eine Kugel.

Zur Haupsaison möchte ich hier nicht durchlaufen, denn schon gestern waren hier viele Menschen unterwegs.

Für die Ewigkeit sind sie leider aber auch nicht gemacht.

Wir haben uns nun einen Platz bei Manfredonia direkt am Meer gesucht. Hier werden wir erstmal ein paar Tage bleiben und Sonne und Ruhe genießen, bevor es weitergeht.

 

Agriturismo Italien

Wir haben ein paar Tage am Meer mit „Nichtstun“ verbracht. Nur Strand, Meer & Sonnenschein ( ja, auch etwas Sonnenbrand).

Gestern sind wir in die Region Marken auf einen Bauernhof mit Weinberg und Olivenhain gefahren.

Hier haben die Niederländer Gerald und Jacqueline sich ihren Traum von einem Agriturismo mit Glamping erfüllt. Das Grundstück liegt inmitten von grünen Hügeln, umgeben von Weinbergen und Olivenhainen.

Wir hatten das Glück hier alleine zu stehen und konnten die Ruhe und die tolle Aussicht genießen.

Hier kann man nicht nur mit dem Camper stehen, die beiden haben ein B&B und vermieten auch vollausgestattete Zelte. Von hier aus ist es nicht weit zum Meer.

Heute ging es für uns weiter Richtung Norden. Dabei sind wir in der Mitte Italiens durch das Gebirge gefahren, in die Region Emilia Romagna.

Und nun stehen wir wieder auf einem Agriturismo, mitten im Olivenhain.

Es handelt sich um einen Bio-Bauernhof, der Wein, Öl , Honig und andere Produkte produziert. Von hier oben hat man einen Panoramablick über die Rivera der Romagna. Im Preis enthalten ist ein Abendessen mit Weinverkostung. Das konnten wir uns nicht entgehen lassen…

Es gab ein 4-Gänge Menu aus regionalen Produkten und herrlich viel Wein.

frittierte Akazienblüten und Crema Catalana

Natürlich haben wir auch Wein gekauft…

Vielleicht weiß ja jemand, was eine Zwergohreule ist!? ..,naja zumindest klingt sie wie der freundliche Amazon-Bote beim rückwärts ausparken. Und zwar vom Einsetzen der Abenddämmerung an bis zur Morgendämmerung! 🙈 Spannend wird es bei mehreren Exemplaren in der Gegend! 🙄

Gute Nacht 😴

Chioggia

Chioggia (Aussprache Kiodscha) ist eine auf Holzpfählen erbaute Küstenstadt mit rund 50.000 Einwohnern im norditalienischen Venetien. Sie liegt etwa 25 Kilometer südlich von Venedig und 40 Kilometer südöstlich von Padua am südlichen Ende der Lagune von Venedig.Die Lagunenstadt Chioggia erinnert mit ihren Inseln, Brücken und Kanälen an Venedig, ist aber zum Glück nicht so touristisch wie die ruhmreiche große Schwester.

Im Stadtteil Sottomaria gibt es einen langen, feinsandigen Strand.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Chioggias Altstadt zählen viele Kirchen, Paläste, Brücken und Kanäle, die der Stadt den Beinamen Klein Venedig eingebracht haben.

Ponte di Vigo

Wir hatten Glück mit dem Wetter, denn es war den ganzen Tag Gewitter angesagt. Morgen geht es weiter nach Venedig.

Gute Nacht

Venezia

Für Venedig haben wir uns zwei Tage Zeit genommen. Obwohl sehr schlechtes Wetter vorausgesagt war, hatten wir nicht viel Regen und ne Menge Sonnenschein.

Feuerwache in Venedig
Markusplatz
Basilika di San Marco

Gestern haben wir für den Besuch der Basilika di San Marco einen sehr guten Zeitpunkt ausgesucht. Wir konnten sie ohne vorbuchtes Ticket und ohne Wartezeit besichtigen.

Dogenpalast
Seufzerbrücke
Rialto Markt
Rialtobrücke

Palazzo Contarini del Bovolo 

Ein ganz besonderer Palast, der sich nicht am Ufer des Canal Grande befindet, ist der Palazzo Contarini del Bovolo im Zentrum des SestriereSan Marco. Er stammt aus dem Jahr 1499 und verdankt seinen Namen der Wendeltreppe Scala Contarini del Bovolo, die sich wie ein Schneckenhaus (venezianisch bovolo) an seiner Außenwand nach oben windet. Am oberen Ende der Wendeltreppe erwartet dich ein schöner Arkaden-Balkon samt herrlicher Aussicht über die Dächer Venedigs.

Zur Erfrischung gab es zwischendurch einen Aperol Spritz und manchmal Espresso.

Nun sitzen wir bei Gewitter mit schmerzenden Füßen im Bus. So langsam neigt sich unser Urlaub dem Ende entgegen und wir müssen den Rückweg antreten. Morgen geht es auf einen Bauernhof in der Nähe vom Gardasee.

Gute Nacht

Addio Italia

Unser Urlaub ist nun leider auch schon wieder vorbei. Wir verbringen heute die letzte Nacht in Wildermieming in Österreich, und morgen geht’s nach Hause.

Gestern haben wir noch einen Stop bei einem Winzer in der Nähe vom Gardasee gemacht.

Auch hier haben wir den Wein gekostet.

Zum Abschluss gab es heute noch ein leckeres Abendessen. Nun müssen wir wieder nach Hause. Aber der nächste Urlaub kommt bestimmt.

Zufrieden

Alles hat ein Ende… usw.

Nach einem wunderschönen Morgen in Österreich mit Bergpanorama, haben wir schweren Herzens den Heimweg angetreten.

Wir sind erstmal ganz gut erholt und geerdet.

Vielen Dank fürs mitlesen und bis zum nächsten Mal…

Katrin und Lori