De retour en France

An unserem letztem Morgen in Spanien hatten wir noch einen traumhaften Sonnenaufgang.

Wir haben uns nun auf den Heimweg gemacht.

Auf der Autobahn vorbei an den Pyrenäen.

Die Straße zum Weingut Domaine de la Conseiller.

Die Domaine de la Conseiller mit einer Rebfläche von 24 Hektar liegt 5 km von Pézenas und 12 km von Mèze entfernt. Hier kann man mit dem Camper kostenlos die Nacht verbringen und bekommt auch noch eine Weinverkostung.

Wir wurden vom Hofhund Mojito begrüßt und er hat gleich ein paar Streicheleinheiten eingefordert. Ein Wachhund ist er jedenfalls nicht.

Und dann hat unser Gastgeber zur Weinverkostung geladen.

… ein Weißwein…
… ein Rosé…
Lori fand es gut. Fahren konnte er dann eh nicht mehr.
… und noch Rotwein…

Ich glaube es waren 11 verschiedene Weine die wir probiert haben. Heute werden wir gut schlafen und morgen geht es weiter nach Hause.

Gute Nacht

Unser letzter Tag in Spanien

Wir hatten heute Morgen einen unglaublich schönen Sonnenaufgang.

Von unserem Platz am Strand haben wir weiter oben in den Bergen eine kleine Kirche gesehen. Zu dieser sind wir heute gefahren.

Wallfahrtskapelle Ermita Santa Lucía y San Benet

Die Wallfahrtskapelle liegt 312 m über dem Meeresspiegel auf einem einsamen Hügel, inmitten einer besonders schönen Landschaft. Von hieraus ist die Inselgruppe Columbretes und das große Gebiet von Baix Maestrat und Plana Alta zu sehen.

Leider ist das unser letzter Tag in Spanien. Aus gesundheitlichen Gründen werden wir unsere Heimreise ein paar Tage eher antreten. Wir haben uns schon am Nachmittag unseren Platz an einer Klippe gesucht und noch die Sonne genossen.

Morgen werden wir wahrscheinlich nochmal ein Weingut in Frankreich besuchen. Aber heute lauschen wir nochmal den Wellen…

Gute Nacht

2. Advent bei 24 Grad

Bei herrlichem Sonnenschein haben wir uns heute auf den Weg ins Landesinnere nach Onda gemacht.

Onda

Hier sind wir durch die historische Altstadt hinauf zum Castillo de la 300 Torres gelaufen.

Altstadt von Onda
Plaza del Almudín
Bogengang der Plaza del Almudín
Altstadt von Onda

Die Burg der 300 Türme von Onda wurde im 10. Jahrhundert erbaut. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie zu verschiedenen zivilen und religiösen Zwecken genutzt.

Wir waren fast alleine hier oben und konnten den Ausblick über die Stadt und bis zum Meer genießen.

Türme der Kirche Iglesia de la Sangre

Onda ist für seine langjährige Tradition in der Keramikherstellung bekannt. Es gibt auch ein Keramik Museum, aber das hatte heute nicht geöffnet.

Auf dem Rückweg zur Küste, waren wir tanken. In Spanien tankt man an vielen Tankstellen nicht selber…

Am späten Nachmittag haben wir unser Plätzchen für heute gefunden und noch ein paar Sonnenstrahlen genossen.

Es war ein toller Sonnenuntergang. Jetzt hören wir nur noch das rauschen der Wellen.

Gute Nacht

Samstag und schon wieder Markttag

Nachdem wir uns gestern dann doch gegen Valencia entschieden haben, sind wir Richtung Süden gefahren und in Dénia gelandet.

Auch hier ist am Samstag Markt. Die kleine Markthalle liegt mitten im Ort und nicht weit vom Hafen entfernt. Hier kann man frischen Fisch und Meeresfrüchte, sowie regionales Obst und Gemüse kaufen.

Es gibt sogar Seeigel.

Aber auch Fleisch, Wurst, Käse und Gebäck. Es gibt einige kleine Tapas Bars an denen sich die Einheimischen schon am Vormittag treffen.

Bei herrlichen 22 Grad liefen wir die Promenade zum Hafen entlang.

Im Supermarkt gibt es ein Regal nur für deutsches Brot.

Heute wollten wir nochmal schön spanisch Essen gehen.

Restaurant Sendra

Wir waren im Restaurant Sendra und hatten Glück einen Tisch zu bekommen.

Tisch mit Ausblick

Wir wollten gerne originale Paella essen und haben uns deshalb für das hier angebotene Paella Menü entschieden. Es sollte ein paar kleine Vorspeisen, einen Salat, Paella und ein Dessert geben.

Über diese Vorspeise haben wir uns gefreut und sie war sehr lecker. Nur brachte der Kellner dann noch mehr…

Pulpo – Tintenfisch Ragout

Es sieht aus wie Gulasch und schmecht auch so, ist aber Tintenfisch.

Frittierte Fische

Und dann kam die Paella in einer riesigen Pfanne.

Meeresfrüchte Paella

Achja, und Nachtisch gab es dann auch noch und wir sind fast geplatzt. Aber es war alles sehr lecker.

Nach dem Essen haben wir noch einen Spaziergang am Meer gemacht.

Gute Nacht

Ein langer Tag

Heute war ein langer Tag. Aufgewacht sind wir bei einem herrlichen Sonnenaufgang.

Nach drei Stunden Fahrt in Richtung Valencia mussten wir dort feststellen, dass heute in Spanien Feiertag ist, und man uns in Valencia nicht wollte.

Also fuhren wir noch zwei Stunden weiter bis nach Dénia an der Punta Negra.

Für heute ist erstmal Schluß.

Gute Nacht

Auf den Spuren von Don Quijote

Castillo de La Guardia de Jaén

Der Parkplatz unterhalb des Castillo hat sich in der Nacht noch mit Campern gefüllt. Wir haben den Eindruck, hier in Spanien sind zu dieser Zeit, viel mehr Camper unterwegs als in Portugal.

Unser Ausblick am Morgen

In den Olivenhainen wurde am frühen Morgen mit der Olivenernte begonnen.

Wir fuhren erstmal auf der Autobahn weiter in Richtung Madrid. Die Landschaft wechselte von bergig zu flach, aber die Olivenhaine blieben.

Lustige Figuren am Straßenrand

Unser Ziel lag heute unterhalb von Madrid in der Region Kastilien-La Mancha. In dieser Gegend stehen die wunderschönen weißen Windmühlen. In der Geschichte von Miguel de Cervantes, kämpft der Held Don Quijote gegen Windmühlen, weil er sie für feindliche Riesen hält. Daraus ist die Redewendung “gegen Windmühlen kämpfen” entstanden, mit der man etwas beschreibt, was nie zum Erfolg führen wird.

Als erstes waren wir in Consuegra.

Blick auf Consuegra
Iglesia del Cristo de la Veracruz

Hier stehen auf einem Hügel neben dem Castillo de la Muela de Consuegra noch elf gut erhaltene weiße Windmühlen, die man teilweise auch besichtigen kann.

Von hier hat man einen wunderschönen Blick.

Von Consuegra nahmen wir die Landstraße und fuhren durch Orte wie Villafranca de los Caballeros und Alcázar de San Juan bis Campo de Criptana. Hier stehen noch zehn weiße Windmühlen. Einige stammen aus dem 16. Jahrhundert, während die modernsten um 1900 gebaut wurden.

Molinos de viento de Campo de Criptana.
Campo de Criptana.

Wir haben noch einen kleinen Spaziergang durch den Ort gemacht, aber hier war nichts los und die Läden hatten schon geschlossen. Nur an den Windmühlen sind zwei Restaurants die gut besucht sind.

Campo de Criptana

Wir übernachten heute auf dem Parkplatz mit Blick auf die Mühlen und den Ort.

Gute Nacht

Vom Meer in die Berge

Wir hatten gestern so unglaubliches Glück mit dem Wetter, denn in der Nacht hat es gestürmt und geregnet.

Mit ziemlich englischem Wetter haben wir uns heute von Gibraltar verabschiedet.

Unsere Tour heute führte uns ins Landesinnere. Wir fuhren an Marbella, Malaga und Grenada vorbei. Die meisten Orte an der Küste sind Touristenorte und so zugebaut, dass man gar nicht ohne Weiteres zum Strand kommt, oder es ist so unglaublich viel los dass man keinen Parkplatz findet. Also machten wir kaum größere Stopps.

Im Landesinneren sieht man fast ausschließlich Olivenhaine.

Die Nacht verbringen wir heute in La Guardia de Jaén auf einem Parkplatz unterhalb des Castillo de La Guardia de Jaén.

Castillo de La Guardia de Jaén
Unser Ausblick heute

Unser Ziel morgen ist die Gegend der Kastillen – La Mancha unterhalb von Madrid.

Gute Nacht

Unser Tag in Gibraltar

Victoria haben wir heute im Yachthafen von Cádiz La Línea geparkt. Von hier sind es 15 Minuten zu Fuß zur Grenze nach Gibraltar.

Die Einreise lief problemlos und es haben unsere Personalausweise ausgereicht.

Gleich hinter der Grenze liegt das Flughafengebäude und hier stehen auch die Busse in die Stadt. Es gibt ein Tagesticket, mit dem kann man den ganzen Tag, mit allen 5 Linien fahren. Wir haben uns das Ticket gekauft, sind aber nicht in den Bus gestiegen. Wir wollten über die Start- und Landebahn von Gibraltar laufen.

Als wir auf der anderen Seite ankamen, wurden die Barrieren geschlossen, weil ein Flugzeug landen wollte.

Unser erstes Ziel war die Seilbahn, die uns auf den Gipfel des Felsens bringen sollte. Die Preise dafür sind heftig. Wir haben für eine Fahrt hin und zurück zusammen knapp 46€ bezahlt.

Es gibt zwei Haltepunkte. Am mittleren wird aber ab Oktober nicht gehalten. Oben angekommen sah man leider nichts, weil die Wolken dort zu dicht waren. So einfach wieder mit der Seilbahn nach unten fahren wollten wir dann auch nicht. Aber um nach unten zu kommen, muss man durch das Naturreservat und dafür ein Ticket kaufen.

Windsor Bridge
Windsor Bridge

Auf den Felsen leben übrigens Affen. Seine Sachen sollte man bei sich behalten, die können auch schnell mal die Tasche öffnen. Heute waren sie aber friedlich.

Lori wollte unbedingt ein Selfie…

Hier das Ergebnis:

Leider sind wir etwas enttäuscht, denn das „Naturreservat“ macht einen sehr ungepflegten und teilweise dreckigen Eindruck.

Da es streckenweise sehr steil bergab ging, waren wir froh, als wir endlich im Ort ankamen.

Gibraltar selber ist ein sehr lebendiger Ort und es ist unglaublich, was hier auf engsten Raum alles vorhanden ist. Die Busfahrt zum Europa Point, die südlichste Spitze von Gibraltar, war durch die engen Straßen sehr abenteuerlich.

Wir hatten absolut Glück mit dem Wetter, denn jetzt zieht ein Regengebiet und Gewitter über uns hinweg.

Es war ein sehr schöner Tag und Lori ist glücklich. Mal schauen wo es uns morgen hinführt.

Gute Nacht

Adeus Portugal, Bienvenido de nuevo a España

Unsere letzte Nacht in Portugal war ruhig, aber wir wurden mit Regen geweckt. Es zieht gerade wieder ein Regengebiet über Portugal und Spanien.

Links Spanien -Rechts Portugal
Rio Guadiana

Heute ging es wieder nach Spanien. Unser erster Halt war auf der Halbinsel Punta Umbría. Das ist ein reiner Touristenort und dort war es absolut leer. Naja, außerdem hat es auch heftig geregnet.

Playa de Punta Umbría

Eigentlich wollten wir ganz easy über die Stadtautobahn durch Sevillia fahren, aber dann sind wir fast an dem Gewirr der Ausfahren und Autobahnkreuze im strömenden Regen verzweifelt. Nachdem wir mehrfach die falsche Abfahrt genommen haben, da teilweise bis drei in vier Richtungen dicht beieinander liegen, haben wir es dann aber doch geschafft.

Übrigens, die Störche überwintern hier im Süden. Wir haben bisher unglaublich viele Störche gesehen. Auf jedem Strommast befindet sich ein Nest.

Dank des Wetters war es nicht so schlimm, etwas länger zu fahren.

Und dann haben wir unser heutiges Ziel Cádiz erreicht und einen tollen Blick auf unser morgiges Ziel – Gibraltar.

Alles auf einem Bild: Europa (Spanien) – britisches Überseegebiet (Gibraltar) – Afrika (Marokko).

Lorenz ist völlig aus dem Häuschen, denn das war sein Wunschziel.

Guten Nacht

Von Faro bis Vila Real de Santo António

Heute war unser letzter Tag in Portugal. Wir sind von Faro bis Vila Real de Santo António gefahren, wo die Grenze zwischen Portugal und Spanien entlang des Rio Guadiana verläuft.

Die Orte und Dörfer von Faro bis zur Grenze sind laut Reiseführer vom Massentourismus verschont geblieben, trotzdem sind hier Bettenburgen und unzählige Ferienwohnungen. Natürlich gibt es hier die kilometerlangen Sandstrände, aber ehrlich gesagt gefällt uns die Felsenalgarve viel besser. Außerdem hat man hier das Gefühl, dass man mit dem Camper sehr ungern gesehen wird. Und es gibt kaum Entsorgungsstationen für Grauwasser. Aber ansonsten ist Portugal ein tolles Land.

Praia dos Cavacos
Ebbe am Praia dos Cavacos
Praia da Fuseta
Praia da Fuseta

Einer der Orte die wir heute besucht haben war Tavira. Dieser hübsche Ort hat eine schmucke Altstadt mit den typischen weißen Häusern. Sie liegt wunderschön inmitten der Lagunenlandschaft des Naturparks Ria Formosa.

Heute haben wir auch endlich Cataplana gegessen. Eigentlich ist Cataplana der Topf aus Kupfer oder Eisen mit einem Deckel, der zum Dünsten oder Garen von Fisch-, Fleisch oder Muschelgerichten genutzt wird. Daher hat diese Gericht seinen Namen.

Cataplana de peixe – Fisch Cataplana
Tavira
Tavira

Viele Häuser in Portugal sind außen mit Fliesen verkleidet.

Praia da Lota
Vila Real Santo António

Ein letzter Sonnenuntergang in Portugal.

Guten Nacht