Piano di Sorrento

Nach einer Woche unterwegs auf italienischen Straßen, können wir sagen dass hier zu fahren sogar schlimmer und unentspannter als in Deutschland ist. Die Straßen und Autobahnen sind in extrem schlechten Zustand, und es gibt Verkehrsregeln, aber keiner hält sich wirklich daran. Das Motto hier zu fahren ist deshalb „erwarte das Unerwartete“ und „rechne mit allem“.

Auf unserem Weg Richtung Amalfiküste sind wir mitten durch Neapel gefahren, und Lorenz ist fast verzweifelt an der Fahrweise der Italiener.

Neapel selber ist groß, nicht wirklich schön und laut. Bei strömenden Regen und wahnsinnig viel Verkehr hat das keinen Spaß gemacht.

Unser Weg führte uns vobei am Vesuv, der unter den Wolken kaum zu sehen war, und Pompeji in Richtung Sorrent.

Hier konnten wir schon mal den ersten Blick auf die Amalfiküste erhaschen.

Unseren heutigen Platz haben wir heute Morgen noch schnell per WhatsApp mit Michele klar gemacht. Dabei hatten wir Glück, denn auf seinem Hof sind alle Plätze belegt. Wir stehen nun für die nächsten Tage in Piano di Sorrento bei Michele auf dem Bauernhof umgeben von Zitronenbäumen.

Hier ist es herrlich ruhig und sehr idyllisch.

Michele hat uns noch den Kontakt zu Fabrizio vermittelt. Bei ihm wollen wir einen Scooter mieten. Da es heute immer wieder heftig geregnet hat, bekommen wir den Scooter erst morgen hierher gebracht.

Zum Abendbrot haben wir wieder selber gekocht. Es gab Orechiette mit Pesto alla Genovese, Panchetta und grünem Spargel.

In dieser Kulisse schmeckt es gleich nochmal besser.

Gute Nacht 😴

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert