Leider müssen wir nun auch langsam an den Heimweg denken, deshalb sind wir in den letzten beiden Tagen von der Küste Portugals zurück an die Atlantikküste nach Spanien gefahren.
Dabei sind wir gestern durch das Hinterland von Portugal gefahren. Dieses Gebiet ist nicht touristisch erschlossen und auch nur ein kleiner Teil der Bevölkerung lebt hier. Diese leben hauptsächlich von der Landwirtschaft, deshalb gibt es hier viele Obstplantagen und Felder.
Portugal ist ein Paradies für Ornithologen. Wir konnten wahnsinnig viele Störche beobachten. Überall wird deren Nestbau unterstützt.
Am Nachmittag sind wir an der Portugiesisch-Spanischen Grenze angekommen. In Juromenha hat man über den Grenzfluss Guadiana einen tollen Blick nach Spanien.
Hier steht auch die Festung Fortaleza de Juromenha. Leider konnten wir sie nur von aussen sehen, da sie nicht geöffnet hatte.
Lori hatte viel Spass beim fahren…
Und dann ging es bei Badajoz nach Spanien über die Grenze und immer weiter Richtung Norden. Die Strassen gehen hier kilometerweit immer gerade aus.
Heute Morgen sind wir mit dem Sonnenaufgang weitergefahren.
Das Kantabrische Gebirge zieht sich parallel zur nordspanischen Atlantikküste von den westlichsten Ausläufern der Pyrenäen im Baskenland bis nach Galicien. Seine höchste Erhebung erreicht das Gebirge mit über 2.600 m im Kalkstock der Picos de Europa – nur 20 km vom Meer entfernt!
Unser Ziel heute ist ein kleiner Ort oberhalb von Bilbao, dafür muss man sich aber erstmal durch das Gewirr der Brücken und Strassen kämpfen.
Morgen schauen wir hier nochmal am Atlantischen Ozean vorbei und dann geht es wieder Richtig Frankreich.
Für heute sagen wir Gute Nacht.