Runde, Remøy und Puffins

Die Wolken, die gestern Abend aufgezogen sind, hingen auch heute Morgen noch über Runde.

Eigentlich wollten wir eine Bootstour um die Insel machen, aber bei dem dichten Nebel hatte es keine Sinn. Also haben wir uns für eine Radtour entschieden. Diese wurde aber am Hafen von Runde erstmal gestoppt, da Lorenz sich einen Metallsplint in den Reifen gefahren hatte.

Also musste er erstmal seinen Schlauch wechseln.

Dann konnten wir unsere Tour im Nebel fortsetzen.

Die Brücke zur Insel Remøy im Nebel…

So langsam lichtete sich der Nebel.

Wir haben die Nachbarinsel Remøy besucht, dafür mussten wir über die Brücke und durch einen Tunnel…

Als wir nach Runde zurück kamen, hatte sich der Nebel komplett verzogen.

Diesmal etwas später, gegen 18:30 Uhr machten wir uns, zusammen mit Monika, wieder auf den Weg zu unserem Date mit Ute. Monika haben wir unterwegs auf einem anderen Campingplatz schon einmal getroffen. Wir hatten ihr von Runde und den Puffins erzählt.

Da das Wetter heute besser und wir später ankamen, waren schon ganz schön viele Schaulustige da.

Auch heute wurden wir von Ute und ihren Freunden nicht enttäuscht, zumal das Wetter auch mitspielte.

Wir haben hier auch Beate und Steffen wieder getroffen, die mir ja gestern freundlicherweise einen Akku für meine Kamera geborgt hatten. Heute waren aber alle Akkus geladen… Sie haben sich abwechselnd mit Lori unterhalten, so dass ich schön fotografieren konnte.

Als wir uns auf den Rückweg zum Campingplatz gemacht haben, war noch mächtig Betrieb…

Auf dem Weg hatten wir einen tollen Sonnenuntergang auf der einen Seite…

… und einen Regenbogen auf der anderen Seite.

Das musste natürlich auch festgehalten werden…

Mit dem traumhaften Sonnenuntergang sagen wir gute Nacht.

Besuch bei Ute…

Wir hatten eine erholsame Nacht, nur mit dem Rauschen des Wasserfalls im Hintergrund.

Nach einem gemütlichen Frühstück, haben wir uns auf den Weg zur Vogelinsel Runde gemacht.

Leider ist die Insel auch schon kein Geheimtipp mehr, denn der Campingplatz ist ganz schön voll. Jedenfalls sind es mehr Besucher als letztes Jahr.

Bei strahlendem Sonnenschein habe wir uns auf den Weg zu den Puffins gemacht.

Der erste Teil des Weges hat eine Steigung von ca. 25%…

Aber der Ausblick ist unglaublich.

Diesmal haben wir uns für den direkten Weg entschieden und nicht erst den Weg zum Leuchtturm.

Oben angekommen hatten wir noch strahlenden Sonnenschein. Aber wir mussten ja ca. 2 Stunden warten, bis die Puffins endlich angeflogen kamen.

Aber in dieser Zeit zog Nebel auf…

Aber das warten hat sich gelohnt, nach 20 Uhr (wie von dem Campingplatzbetreiber vorhergesagt) kamen sie endlich angeflogen.

Und als Ute sich direkt auf dem Felsen unter uns niederlies, war der Akku meiner Kamera leer. Aber da so viele Fotografen sich für dieses Schauspiel hier versammelt hatten, wurde ich ganz schnell mit einem neuen Akku versorgt und Lorenz musste leider weiter frieren…

Aber für das Foto von Ute, hat auch Lorenz gern gefroren 😂

Bis morgen Abend werden alle 4 Akkus neu aufgeladen und dann werden wir nochmal nach Ute Ausschau halten.