Santiago de Compostela


Als wir letztes Jahr hier in Santiago de Compostela waren, sind wir nur Abends mal schnell in der Altstadt gewesen. Diesmal haben wir uns den ganzen Tag Zeit genommen. Der Campingplatz liegt zu Fuß ca. 30 Minuten von der Altstadt entfernt. Unser erstes Ziel waren die Markthallen – Mercado de Abastos.

Mercado de Abastos ist Markt, Großmarkt und Gourmethalle in einem. Donnerstags und Samstags kommen die Bauern aus der Umgebung und bieten ihre Produkte an.

Vorallem aber wird eine große Auswahl an frischem Fisch und Meeresfrüchten angeboten.

Wir haben uns heute hier in den Markthallen ein leckeres Frühstück gegönnt.

Nach unserem Frühstück sind wir durch die Altstadt gelaufen und haben uns unter anderem die unzähligen Kirchen angeschaut und sind durch die Gassen geschlendert.

Santiago de Compostela ist die Hauptstadt der nordwestspanischen Region Galicien.

Igrexa de Santo Agostiño – Xesuítas

Hier laufen schon die Vorbereitetungen für Weihnachten…

Igrexa da Universidade
Iglesia de las Huérfanas
Palacio Fonseca
Igrexa de San Fructuoso
Catedral de Santiago de Compostela

Bekannt ist die Stadt vor allem als Endpunkt des Jakobswegs (Camino de Santiago) und als vermeintlicher Begräbnisort des biblischen Apostels Jakobus, dessen sterbliche Überreste in der 1211 eingeweihten Catedral de Santiago de Compostela aufbewahrt sein sollen. Die Kathedrale liegt innerhalb der mittelalterlichen Mauern der Altstadt, ihre mit kunstvollen Schnitzereien verzierten Steinfassaden grenzen an herrschaftliche Plätze.

Die Kathedrale ist aus Granitquadern gebaut und mit ebensolchen Ziegeln bedeckt. Romanischer Aufbau mit Grundfläche in Form des lateinischen Kreuzes, Längsarm und Transept mit drei Schiffen, Chorumgang am Kopfende und Tribüne entlang des gesamten Umfangs. Die Seitenkapellen sind geordnet entlang der ganzen Kirche angeordnet und weisen einen jeweils unterschiedlichen Raum mit eigenem Charakter auf. Von den romanischen Kapellen sind nur noch einige des Chorumgangs erhalten. 
Die Seitenschiffe sind mit Profilgewölben bedeckt, das Mittelschiff mit Tonnengewölbe, das von Bögen gestützt wird. 

Tolle Lichteffekte durch die Sonne
Überall in der Stadt findet man Straßenmusiker…
… und entspannte Menschen.
Auch in Spanien wird demonstriert…
Die Reporterin hatte viel Spaß auf dem Mark.

Im letzten Jahr waren wir in einem Tapas Restaurant und Lori fand die Patatas con Ajo so lecker. Deshalb waren wir heute wieder in diesem Tapas Restaurant.

Patatas con Ajo
Thomas die Lokomotive haben wir auch noch gesehen.

Morgen geht nochmal Richtung Westen an die Küste und dann nach Portugal.

Für heute sagen wir Gute Nacht.

Playa de las Catedrales

Nach unserem Frühstück haben wir uns auf dem Weg zum Strand gemacht. Zum Glück waren wir da noch ziemlich alleine unterwegs, leider hat sich das dann noch geändert.

Charakteristisch für den Strand las Catedrales sind seine natürlichen Bögen und Höhlen, die nur bei Ebbe zu sehen. Bei Flut ist der Strand zwar klein, aber immer noch zum Baden geeignet.

 Bei Ebbe sind die Ausmaße der Klippen und Meereshöhlen am deutlichsten zu erkennen, von kleinen Rissen im Fels bis hin zu großen Höhlen, deren Decken durch die Wellenerosion eingestürzt sind.

Bei Ebbe gelangt man in eine sandige Ablagerung, die von einer Felswand aus Schiefer und Schiefergestein begrenzt wird, die 30 Meter hohe Bögen bildet, die an Kathedralenpfeiler, große Höhlen, Sandkorridore zwischen Felsblöcken und andere geologische Merkmale erinnern. 

Bei besonders niedrigem Wasserstand ist der Zugang zu den nahe gelegenen Stränden über die Sandfläche möglich. Da der Küstenabschnitt fast horizontal verläuft, bedeckt das Wasser den Strand sehr schnell wieder.

Seit 2015 ist die Zahl der pro Tag zugelassenen Besucher begrenzt. Aufgrund des Touristenbooms am Strand las Catedrales haben die Behörden die Zahl der täglichen Besucher auf weniger als 5.000 begrenzt.

Playa de las Catedrales ist bis jetzt der schönste Ort auf dieser Reise.

Gegen Mittag haben wir unseren Weg in Richtung Westen fortgesetzt und einen Abstecher nach Mañón zu Faro De Estaca De Bares – ein Leuchtturm. Hinter dem Leuchtturm kann man noch ein ganzes Stück auf der Insel zur Spitze wandern.

Übrigens gibt es hier in den Supermärkten eine Abteilung nur für Schinken…

Gute Nacht